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2022/03/29 - FIM Supersport World Championship 2022: Assen Test / zweiter Tag

Assen-Abstecher bringt viele positive Erkenntnisse

Dominique Aegerter und sein Ten Kate Racing Team rundeten ihren dritten Vorsaisontest mit einem sehr produktiven zweiten Tag ab.

Nach Testende am Dienstagabend freute sich der 31-jährige Dominique Aegerter über 143 Runden unheimlich wichtigen Runden auf trockener Fahrbahn auf dem TT Circuit, nachdem der Testauftakt bei den ersten Stationen in Aragón und Estoril wetterbedingt durchwachsen verlief. Der Yamaha-Pilot und seine erfahrene Crew setzten bei etwas besseren Verhältnissen am zweiten Tag ihr Programm des Vortages fort, wobei allerdings unterschiedliche Getriebeübersetzungen und andere Dinge zur Aufgabenliste hinzukamen.

Viele positive Erkenntnisse stimmen Aegerter nun zuversichtlich für das erste richtige Kräftemessen beim offiziellen Test in einer Woche im MotorLand Aragón. Bei dieser Gelegenheit wird am Montag und Dienstag erstmals die gesamte Konkurrenz anzutreffen sein.

#77 Dominique AEGERTER (Ten Kate Racing Yamaha, Yamaha YZF R6):

"Zum Glück hatten wir an den vergangenen zwei Tagen besseres Wetter als in Spanien und Portugal. Gestern war es allerdings sehr kalt. Aber am Nachmittag kam die Sonne raus und wir konnten mit der Arbeit beginnen. Am Ende waren es sehr nützliche 69 Runden. Bei etwas besseren Bedingungen waren es heute eine Handvoll mehr. Es hat unglaublich gutgetan, zwei Tage im Trockenen fahren zu können und dabei in verschiedensten Bereichen ordentliche Probeläufe durchzuführen, wie zB. mit neuen Dämpfungselemente. Angesichts der nicht optimalen Verhältnisse waren wir auch schnell unterwegs, da wir diesen Test mit einer 1´37.7 beendet haben. Damit kam ich fast an meine schnellste Rundenzeit vom Rennen 2021 heran, während auf meine Superpole-Zeit gerade Mal eine halbe Sekunde fehlte."

"Ich bin sehr zufrieden, mit dem Erreichten. Das Team macht einen super Job und mein neuer Teamkollege Leonardo Taccini macht auch einen schnellen Eindruck. Leider hatte er etwas Pech, da er einige Stürze einstecken musste. Aber er hat sich davon nicht beeindrucken lassen und zum Glück ist er unverletzt. Abseits des Testprogramms auf der Strecke gab es auch mehrere Meetings mit den Big Bosses, Gerrit und Ronald Ten Kate. Es war nett sie wieder zu sehen und mit ihnen über letztes und dieses Jahr zu reden. Wegen meiner geprellten Rippe war die Angelegenheit etwas schmerzhaft. Hoffentlich bessert sich die Situation schnell, denn am Sonntag gehe ich bereits nach Aragón, wo Anfang nächster Woche der letzte Test vor dem WM-Auftakt stattfindet. Die Zeit bis dahin verbringe ich mit Physiotherapien und leichtem Training zu Hause in Schweiz."